Die Entstehung der Armenischen Kulturtage Stuttgart
Zum ersten Mal fanden die Armenischen Kulturtage in der schwäbischen Hauptstadt Stuttgart im Jahre 2011 statt. Anlass war das 20. Jubiläum der Unabhängigkeit der Republik Armenien. Das Publikum war begeistert und forderte die Organisatoren auf, die Armenischen Kulturtage in Stuttgart zu einem jährlichen Ereignis zu machen.
Dass dies in dem schönen und kulturell vielfältigen Stadt Stuttgart eine Notwendigkeit war, zeigte auch die Tatsache, dass ganz Wenige von der Existenz der Armenischen Gemeinde in Baden-Württemberg wussten, obwohl die Armenier seit langer Zeit sich durch ihre für Baden-Württemberg engagiert tätigen armenischen bzw. armenisch-stämmigen Wissenschaftler, Künstler und Werkarbeiter ihren Beitrag für das Wohl dieses wunderschönen Landes tragen.
Nicht zu vergessen sind aber auch die Kriegsgefangenen, die am Ort des heutigen Großmarktes in Stuttgart als Zwangsarbeiter eingesetzt wurden (darüber zeugt u.a. eine Gedenktafel in Stuttgart), und diejenigen, die im Nachkriegszeit als Displaced Persons in der Funkerkaserne in Bad Cannstatt lebten.
Die Armenischen Kulturtage in Stuttgart finden seit 2011 jedes Jahr im Oktober statt. Dafür gibt es zwei wichtige Gründe. Oktober ist für die Armenier ein Kulturmonat. Die armenischen Christen feiern das Fest der Hl. Übersetzer, die mit dem Erfinder des modernen armenischen Alphabets (405 n.Ch.), Hl. Mesrop Mashtoz, das goldene Zeitalter der armenischen Literatur und Kultur brachten. Ende Oktober feiert die Armenische Kirche auch das Fest der Kreuzauffindung, welches gleichzeitig der Kirchfest der armenischen Hl. Kreuz Kirche ist. Mit diesem Fest enden jedes Jahr die Armenischen Kulturtage in Stuttgart.
Konzerte, Vorträge, Lesungen, Buchpräsentationen, Symposien, Ausstellungen etc… Alle unsere Veranstaltungen laden zu Begegnung und Dialog ein und begleiten uns zu einer gemeinsamen Zukunft in Deutschland und in Europa.
Zum ersten Mal fanden die Armenischen Kulturtage in der schwäbischen Hauptstadt Stuttgart im Jahre 2011 statt. Anlass war das 20. Jubiläum der Unabhängigkeit der Republik Armenien. Das Publikum war begeistert und forderte die Organisatoren auf, die Armenischen Kulturtage in Stuttgart zu einem jährlichen Ereignis zu machen.
Dass dies in dem schönen und kulturell vielfältigen Stadt Stuttgart eine Notwendigkeit war, zeigte auch die Tatsache, dass ganz Wenige von der Existenz der Armenischen Gemeinde in Baden-Württemberg wussten, obwohl die Armenier seit langer Zeit sich durch ihre für Baden-Württemberg engagiert tätigen armenischen bzw. armenisch-stämmigen Wissenschaftler, Künstler und Werkarbeiter ihren Beitrag für das Wohl dieses wunderschönen Landes tragen.
Nicht zu vergessen sind aber auch die Kriegsgefangenen, die am Ort des heutigen Großmarktes in Stuttgart als Zwangsarbeiter eingesetzt wurden (darüber zeugt u.a. eine Gedenktafel in Stuttgart), und diejenigen, die im Nachkriegszeit als Displaced Persons in der Funkerkaserne in Bad Cannstatt lebten.
Die Armenischen Kulturtage in Stuttgart finden seit 2011 jedes Jahr im Oktober statt. Dafür gibt es zwei wichtige Gründe. Oktober ist für die Armenier ein Kulturmonat. Die armenischen Christen feiern das Fest der Hl. Übersetzer, die mit dem Erfinder des modernen armenischen Alphabets (405 n.Ch.), Hl. Mesrop Mashtoz, das goldene Zeitalter der armenischen Literatur und Kultur brachten. Ende Oktober feiert die Armenische Kirche auch das Fest der Kreuzauffindung, welches gleichzeitig der Kirchfest der armenischen Hl. Kreuz Kirche ist. Mit diesem Fest enden jedes Jahr die Armenischen Kulturtage in Stuttgart.
Konzerte, Vorträge, Lesungen, Buchpräsentationen, Symposien, Ausstellungen etc… Alle unsere Veranstaltungen laden zu Begegnung und Dialog ein und begleiten uns zu einer gemeinsamen Zukunft in Deutschland und in Europa.
Integration & Identitätsbewahrung
Auch wenn es scheint, ein Paradoxon zu sein: der Tradition liegt die Eigenschaft zu Grunde, sich ständig zu erneuern. Die Erneuerung ist die Vorbedingung zur lebendigen Aufbewahrung einer Tradition. Und diese erfolgt zuallererst durch den schöpferischen Dialog und die Begegnung mit anderen Kulturen, durch die Öffnung in die Welt.
In diesem Sinne ist es einer der Ziele der armenischen Kulturtage Stuttgart, die mannigfaltige Kultur Armeniens zu präsentieren und der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei ist es und besonders wichtig, die Aspekte der armenischen Kultur nicht nur museal darzustellen, sondern auch ihr vitales Potenzial für die neuen Entwicklungen in eine internationale Zusammenarbeit zu integrieren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Dialog zwischen den Kulturen. Wir sind fest davon überzeugt, dass ein Eintauchen in die Kultur viel intensiver erfolgt, wenn es mit eigener schöpferischer Teilnahme begleitet wird. Ausgehend aus dieser Idee, bieten wir Ihnen ein vielseitiges Programm, welches viele Möglichkeiten bietet, die uralte Kultur Armeniens tiefer kennenzulernen um dann den Weg auf eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen.
Ein traditionelles Ewigkeitssymbol
Das Logo der Armenischen Kulturtage Stuttgart ist ein Unicum und eine Art Ewigkeitszeichen. Das runde Symbol hat kein Anfang und kein Ende. In der Mitte des Symbols ist ein Kreuzzeichen zu erkennen. Drei Teile des Logos haben die Farben der armenischen Fahne: Rot-Blau-Aprikosenfarben.
Das Logo der Armenischen Kulturtage Stuttgart wurde vom renommierten armenischen Designer Karen Khachatryan aus Moskau / Russland entwickelt.
Das Symbol gilt in der Kultur Armeniens als Zeichen der Ewigkeit aber auch der Güte, der Freundlichkeit, der Ewigkeit Gottes, des Leben, des Feuers, der Fruchtbarkeit und der Geburt, des Fortschritts und der Entwicklung. Es ist als Nationalsymbol Armeniens häufig als Ornament in der armenischen Architektur zu finden, so auf Kirchen und Kreuzsteinen, aber auch als Dekoration auf Gegenständen des Alltags, auf Münzen oder in Abzeichen und Logos armenischer Organisationen.
Integration & Identitätsbewahrung
Auch wenn es scheint, ein Paradoxon zu sein: der Tradition liegt die Eigenschaft zu Grunde, sich ständig zu erneuern. Die Erneuerung ist die Vorbedingung zur lebendigen Aufbewahrung einer Tradition. Und diese erfolgt zuallererst durch den schöpferischen Dialog und die Begegnung mit anderen Kulturen, durch die Öffnung in die Welt.
In diesem Sinne ist es einer der Ziele der armenischen Kulturtage Stuttgart, die mannigfaltige Kultur Armeniens zu präsentieren und der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei ist es und besonders wichtig, die Aspekte der armenischen Kultur nicht nur museal darzustellen, sondern auch ihr vitales Potenzial für die neuen Entwicklungen in eine internationale Zusammenarbeit zu integrieren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Dialog zwischen den Kulturen. Wir sind fest davon überzeugt, dass ein Eintauchen in die Kultur viel intensiver erfolgt, wenn es mit eigener schöpferischer Teilnahme begleitet wird. Ausgehend aus dieser Idee, bieten wir Ihnen ein vielseitiges Programm, welches viele Möglichkeiten bietet, die uralte Kultur Armeniens tiefer kennenzulernen um dann den Weg auf eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen.
Ein traditionelles Ewigkeitssymbol
Das Logo der Armenischen Kulturtage Stuttgart ist ein Unicum und eine Art Ewigkeitszeichen. Das runde Symbol hat kein Anfang und kein Ende. In der Mitte des Symbols ist ein Kreuzzeichen zu erkennen. Drei Teile des Logos haben die Farben der armenischen Fahne: Rot-Blau-Aprikosenfarben.
Das Logo der Armenischen Kulturtage Stuttgart wurde vom renommierten armenischen Designer Karen Khachatryan aus Moskau / Russland entwickelt.
Das Symbol gilt in der Kultur Armeniens als Zeichen der Ewigkeit aber auch der Güte, der Freundlichkeit, der Ewigkeit Gottes, des Leben, des Feuers, der Fruchtbarkeit und der Geburt, des Fortschritts und der Entwicklung. Es ist als Nationalsymbol Armeniens häufig als Ornament in der armenischen Architektur zu finden, so auf Kirchen und Kreuzsteinen, aber auch als Dekoration auf Gegenständen des Alltags, auf Münzen oder in Abzeichen und Logos armenischer Organisationen.