Schutz des armenischen Kulturerbes
Schutz des armenischen Kulturerbes
Die am 27. Oktober in Stuttgart im Rahmen der Armenischen Kulturtage organisierte Veranstaltung widmete sich dem armenischen Kulturerbe Berg-Karabachs.
Der Berg-Karabach-Konflikt hat nicht nur menschliches Leid verursacht, sondern bedroht auch das kulturelle Erbe einer ganzen Nation. Seit Jahrtausenden haben die Armenier diese Region zu ihrer Heimat gemacht und ein reiches kulturelles Erbe geschaffen. Nun ist dieses Erbe stark bedroht.
Mit einer bewegenden Diashow präsentierte Pfr. Garegin Hambardzumyan die Ereignisse und hatte nicht nur auf die prekäre Lage der Menschen in Berg-Karabach aufmerksam machen wollen, sondern wies auch auf die Bedrohung unschätzbarer christlicher Kulturdenkmäler hin. Jene Denkmäler sind nicht nur Vermächtnisse armenischer Geschichte, sondern haben auch eine große kulturelle Bedeutung für die gesamte Region.
Pfr. Garegin Hambardzumyan ging auch auf die aktuellen Herausforderungen ein, welche diese Kulturdenkmäler derzeit bedrohen.
Durch die Eskalation des Konflikts wurden viele Denkmäler beschädigt oder drohen weiterer Zerstörung, was nicht nur der Verlust der armenischen Bevölkerung ist, sondern der der gesamten Weltgemeinschaft.
Es ist wichtig, dass die Welt über diese Bedrohungen Bescheid weiß und sich für den Schutz dieses kulturellen Erbes einsetzt. Die Diashow bot nicht nur die Möglichkeit, sich über die unsichere Lage in Berg-Karabach zu informieren, sondern auch aktiv an der Unterstützung der armenischen Bevölkerung und des kulturellen Erbes mitzuwirken.
Daher gilt es den Schutz des armenischen Kulturerbes zu initiieren und dazu beizutragen, dass ein weltweit einzigartiges Kulturerbe für künftige Generationen erhalten bleibt.